„Man verkauft Psychopharmaka, indem man psychische Krankheiten verkauft.”
Carl Elliot, Bioethiker, University of Minnesota
Herzlich willkommen!
Die freie Entfaltung der Persönlichkeit gehört zu den elementarsten Menschenrechten. In unserem Grundgesetz finden wir dieses Recht im Artikel 2 verankert. Dieses Recht hat viele Ausprägungen, wobei ich in meinen Veröffentlichungen im Wesentlichen auf das Recht eines Kindes eingehe, frei von bewusstseinsverändernden (psychotropen) Drogen aufzuwachsen.
Die Praxis sieht jedoch so aus, dass weltweit mehr als 4 Millionen Menschen Psychopharmaka aufgrund einer so genannten Krankheit mit dem Namen ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) erhalten, vor allen Dingen Kinder. In Deutschland sind dies 50.000 bis 100.000 Kinder, wobei die Tendenz steigt.
Meine ADHS-Kritik begründe ich vor allen Dingen mit den Diagnosekriterien der Psychiatrie selbst, wie sie im Diagnose-Handbuch (DSM-IV) niedergelegt wurden. Subjektiv interpretierbare Wörter wie "häufig", "übermäßig" oder "unpassend" werden benutzt, um eine vorgeblich objektive Störung zu beschreiben und damit zu etablieren. Diese Vorgehensweise bezeichne ich als unwissenschaftlich und stelle in meinen ADHS-kritischen Veröffentlichungen die gesamte ADHS-Diagnose in Frage.
ADHS ist eine erfundene Krankheit, deren bloße Existenz in der Wissenschaft umstritten ist. Dennoch werden auf der Grundlage von fragwürdigen Diagnosekriterien psychiatrische Drogen verabreicht, die in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Lebensprobleme von Kindern werden zur psychiatrischen Krankheit umfunktioniert und ermöglichen so Teilen der Pharmaindustrie enorme Gewinne.
Dies sind die Grundthesen meiner Aufsätze und Leserbriefe, die Sie auf meiner Website lesen können. Ich wünsche Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre und würde mich über eine Nachricht von Ihnen sehr freuen.
Herzliche Grüße